Max Verstappen gesteht: "Ich wäre fast bei der Fahrprüfung durchgefallen!
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Max Verstappen gilt als Wunderkind. Schon mit 16 Jahren war der Niederländer in der Formel 1 aktiv. Wo Gleichaltrige gerade ihre ersten Meter auf ihren Rollern machten, konnte Verstappen bereits mit den besten Autofahrern der Welt mithalten. Als Verstappen achtzehn Jahre alt wurde, war es kein Problem, seinen Führerschein zu machen. Zumindest würde man das denken.
Das Training verlief etwas anders. 2015 flog Verstappen direkt nach dem Großen Preis von Japan zurück nach Belgien, wo seine praktische Prüfung anstand. Das Auto, in dem Verstappen sein Können unter Beweis stellen musste, war viel weniger schnell und fortschrittlich als das, mit dem er auf den internationalen Rennstrecken unterwegs war: ein Opel.
Verstappen hatte Glück
Noch bevor die Prüfung richtig begonnen hatte, hatte Verstappen bereits eine Verwarnung am Hals. "Der Prüfer sagte mir, ich solle nach rechts fahren und ich fuhr nach links", sagte Verstappen der Sunday Times. "Dann habe ich [den Fußgängern an einer Kreuzung] nicht den Vortritt gelassen. Er war nicht sehr glücklich. Ich habe mit ihm gestritten, weil ich dachte, dass sie gar nicht an der Kreuzung waren. Also sagte ich: "Aber sie sind noch nicht da, warum sollte ich also anhalten?"
Trotz dieser beiden Momente schaffte es Verstappen, seine Fahrprüfung in einem Versuch zu bestehen. Rückblickend auf diesen Tag sagt der Red Bull Racing-Fahrer: "Ja, zum Glück. Es wäre ziemlich peinlich, wenn ich das nicht getan hätte. Ich glaube, er war nett zu mir."